Die von den jungen Betreuten des HPZ gestaltete Weihnachtsfeier ist jedes Jahr ein Glanzlicht in der vorweihnachtlichen Zeit. Mit purer Freude an ihrem Spiel geben sie Raum zum Nachdenken und freuen sich, ihre Sicht auf Weihnachten vor solch großem Publikum präsentieren zu können. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Brigitte Kraus wünschte eingangs den zahlreichen Ehrengästen sowie Eltern und Verwandten der Betreuten zwei besinnliche Stunden.
Rektorin Petra Rothmund stellte als Moderatorin des Nachmittags heraus, dass sich fast alle Bereiche des HPZ an diesem bunten Weihnachtsprogramm beteiligen. Dieses leitete die Band „Quer Beat“ ein. Christian Meier sang „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“. „Hawaiinachten“ sagte erst einmal gar nichts aus, als dann aber die Darsteller der Förderstätte im weihnachtlichen Wohnzimmert der Bühne sich zuerst für den Weihnachtsurlaub auf Hawaii entscheiden, dann aber feststellen, dass Weihnachten zu Hause am schönsten ist, verbringen sie die "Stille Nacht" gemeinsam.
Als schöne Präsentation zeigte RehaSport das Sportjahr 2019 am HPZ auf, bevor die jüngsten Kinder der Förderschule, unterstützt vom Team der Tagesstätte beim „Weihnachtsmänner-Rock“ die Besucher aufstehen und mitrocken lassen.
In der Weihnachtsansprache richtete die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Birgit Reil auch den Blick auf 2020 und sprach dabei die Zukunftsprojekte Förderschule, Wohnstätten und das Kinderprojekt an. Die Botschaft sei, dass das HPZ wächst und gedeiht. Dies und all das, was hier geboten werde, veranlasste Landrat Andreas Meier zu der Feststellung, dass sich der Landkreis Neustadt/WN glücklich schätze, eine solche Leuchtturm-Einrichtung zu haben. "Wir und alle Politiker hier im Raum wissen ihr Engagement für Menschen, die Hilfe brauchen, zu schätzen", hob der Landkreischef heraus und überreichte mit Johann Zach von den Vereinigten Sparkassen Eschenbach, Neustadt/WN und Vohenstrauß an Reil ein Weihnachtsgeschenk in Höhe von 2500 Euro.
Das Programm ging weiter mit einer Reise in Bildern durch das Wohnheimjahr und dann zu einem der Höhepunkte, den der Chor der Werkstätten mit „Rudolf the rednnosed Rheindeer“ auf Deutsch und dem „Little Drummer Boy“ auf Englisch gestaltete. Mit dem von allen im Saal gesungenen „Alle Jahre wieder“ endete die Feier.

















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