Zur Feier des Internationalen Frauentages gab es am Dienstag in der Cafeteria der Regionalbibliothek Rosen für die Mitglieder des Internationalen Drama-Instituts ohne Grenzen in Weiden. "Wir versammeln uns heute, um auf die aktuelle Situation der Frauen auf der ganzen Welt aufmerksam zu machen", betonte stellvertretende Vorsitzende Doris Zimmermann. Ihre Lage zu verbessern, sei ein wesentlicher Teil der Arbeit. Als Vereinsgründerin und Direktorin kämpfe Dalal Makari-Pausch seit nunmehr 20 Jahren dafür.
"Besonders denken wir heute an die Frauen in der Ukraine, die unter den entsetzlichen Auswirkungen des Angriffskrieges leiden. Wir wünschen und hoffen mit ihnen auf ein baldiges Ende des menschenverachtenden Krieges", sagte Zimmermann. Sie hoffe auf eine baldige Zukunft ohne Gewalt, ohne Kriege, ohne Konflikte und ohne Armut. Deshalb ihr Appell an die Weidener Frauen: "Engagiert euch mit uns für mehr Mitmenschlichkeit und Humanität." Als äußeres Zeichen wurden Friedenstauben aus Papier verteilt.
Im Rahmen des Treffens verabschiedete das Internationale Drama-Institut ohne Grenzen Gisela von dem Bongart, die sich als engagierte Mitarbeiterin an der Weidener Volkshochschule ausgezeichnet habe, wie Zimmermann unterstrich. Sie hatte die Arbeit des Instituts durch jahrelange Mitarbeit unterstützt.
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