Vergangenen Dienstag fand die Jahreshauptversammlung des 1. Athletenclub 1897 Weiden statt. Der Vorstand zog eine positive Bilanz aus den letzten Jahren und sieht den Verein gewappnet für die kommenden Herausforderungen.
Die Jahreshauptversammlung des 1. AC Weiden war die erste seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Entsprechend groß war der Zeitraum, über den die Vorstandschaft am Dienstag im Vereinsheim Almrausch berichtete. Nachdem am 3. März 2020 der letzte Mannschaftswettkampf stattfand, musste der Verein kurz darauf den Trainingsbetrieb einstellen. Die Mitglieder halfen sich untereinander durch provisorisch angelegte Trainingsmöglichkeiten in der heimischen Garage oder dem Keller.
Dank eines gut ausgearbeiteten und mit der Stadt abgestimmten Hygienekonzepts, das neben genauen Abstands-, Lüftungs- und Hygieneregeln auch eine Anmeldeplattform auf der Vereins-Webseite beinhaltete, konnten die Athleten jedoch relativ früh wieder in ihre Vereinsräume zurückkehren.
Geringere Einnahmen durch Mitgliederschwund zu Beginn der Pandemie, bedingt durch den stillgelegten Trainingsbetrieb, konnte der Verein durch Ausgabenreduzierungen ausgleichen. Die Stadt und die Verbände unterstützten den Verein in der Zeit der Pandemie. Vorstand Lothar Schemmel danke der Stadtsparkasse und der Firma One Elektro für die getätigten Spenden. Kassier und 3. Vorstand Hannelore Narr bescheinigte dem Verein eine positive Bilanz. Die Anwesenden entlasteten Vorstandschaft und Kassier für die Jahre 2019, 2020 und 2021.
Bei den durchgeführten Neuwahlen wurde 1. Vorstand Lothar Schemmel in seinem Amt bestätigt, ebenso 2. Vorstand Jürgen Schemmel und 3. Vorstand und Kassier Hannelore Narr.
Am Ende standen bei der Jahreshauptversammlung noch die kommende Saison, die am 28. Mai in Weiden ausgetragenen Oberpfalzmeisterschaften sowie die geplante Vereinsfeier zum 125-jährigen Bestehen auf dem Plan, bevor 1. Vorstand Lothar Schemmel die Sitzung beschloss.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.