Der Jazz-Zirkel freute sich am Freitagabend über viele Zuhörer. Zum Konzert mit dem Jean-Philippe Bordier Quartett kamen fast doppelt so viele Jazz-Freunde wie angemeldet waren. „Bistrot-Paris“-Betreiber Jerome Vezard vermutete hinter dem Ansturm eine Art Torschlusspanik. Die Leute befürchteten wohl, dass Konzerte auf unabsehbare Zeit wieder eingefroren werden könnten, sagte er. Das „Bistrot“ war vollbesetzt und der Weidener Jazz-Zirkel hatte seine helle Freude. Schon zum zweiten Mal spielte das Jean-Philippe Bordier-Quartett aus Paris.
Mit der seltenen und spannenden Besetzung Gitarre, Orgel, Vibraphon und Schlagzeug begeisterten die Vier das Publikum. Zu Gehör kamen Eigenkompositionen aus der Tradition eines Wes Montgomery, George Benson und Rare Grooves. Ein frischer Mix aus Swing, Funk und Latin. Die Fans erlebten ein Konzert mit Spitzenmusikern aus der Pariser Jazzszene.














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