(swi) Bei so vielen Abiturienten bedarf es zweier Feierlichkeiten. Während die erste Gruppe ihre Abiturzeugnisse am Donnerstagnachmittag erhielt, wurde der Rest der erfolgreichen Mannschaft ab 19 Uhr geehrt. Beide Verabschiedungen fanden in der Stadthalle Neustadt/WN statt.
„Sie haben ihren persönlichen Meistertitel gewonnen“, gratulierte Schulleiterin Gabriele Dill den Abiturienten. Dieser Erfolg sei auch ein Verdienst der Eltern und Lehrer, die als Betreuer und Trainer hervorragende Arbeit geleistet haben. Werner Priehäußer überbrachte die Glückwünsche des Elternbeirats. Mit viel Humor blickte er aus der Perspektive der Eltern auf die Schulzeit zurück. Für beste Laune sorgte die Schülermitverantwortung. Statt einer "trockenen Ansprache“ stimmte Michael Reil die „inoffizielle Hymne“ der FOS/BOS an. „Abi, Abi, Abi, Abitur – und jetzt alle“, ermutigte das Andreas-Gabalier-Double die Festgäste zum Mitsingen.
Auch bei der persönlichen Verleihung der Zeugnisse gab es viel Jubel. „Jeder einzelne Schüler hat sich seinen Applaus verdient“, betonte stellvertretender Schulleiter Jürgen Gleixner.
Dass bei 42 Abiturienten die Eins vor dem Komma steht, freute die Schulleitung. Mit der Traumnote 1,0 hat sich Jessica Reil für die Eliteprüfung des Max-Weber-Programms qualifiziert. Den Schulbesten überreichte Dr. Roland Nitsche, zweiter Vorsitzender des Fördervereins, wertvolle Geschenke. Den Preis der OTH Amberg-Weiden bekam Philipp Michael für seine „herausragende Seminararbeit“ von Professor Stephanie Abels-Schlosser verliehen.
Dass die FOS/BOS auch musikalisch bestens aufgestellt ist, bewiesen die Band „Fighting the Gravity“ und der Schulchor unter der Leitung von Manuela Falk. Für die andächtigen Töne sorgten Pfarrerin Stefanie Endruweit und Wolfgang Nicklas bei der ökumenischen Feier.
Insgesamt 429 Abiturzeugnisse gab es in diesem Jahr an der FOS/BOS. 339 Abiturienten erlangten die Fachhochschulreife, 90 das fachgebundene Abitur und davon 67 die Allgemeine Hochschulreife. Über eine "echte Eins" freuten sich: Jessica Reil (1,0), Dominik Linsmeier (1,2), Franz Hüttner (1,3), Marcel Carbajal Garcia (1,4), Xaver Fleischmann (1,4), Tanja Herrmann (1,4), Celine Kunte (1,4), Christiane Arnold (1,5), Annika Deglmann (1,5), Benedikt Maier (1,5), Bianca Schieder (1,5) und Nina Seiler (1,5). (swi)
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