Der kleinste SPD-Ortsverein im Stadtverband bleibt selbständig. Damit gehen die Genossen in Neunkirchen einen anderen Weg als vor wenigen Tagen die SPD-Mitglieder Rothenstadt/Konradshöhe, die sich mit denen aus den Bereichen Lerchenfeld und Moosbürg zum Ortsverein im Weidener Süden zusammenschlossen. Das bestätigten die Mitglieder in der Jahreshauptversammlung im Tennisheim.
„Wir wollen Ansprechpartner für die Bürger in Neunkirchen inklusive der umliegenden Ortschaften bleiben“, sagte Vorsitzender Bernhard Meiler. Er steht seit 25 Jahre an der Spitze und ist seit 30 Jahre in der SPD, jetzt legte er den Vorsitz nieder. Auch weiterhin soll es an jedem letzten Mittwoch den Bürgerstammtisch im Tennisheim geben. Meiler erinnerte in seinem letzten Bericht an die Ortsbegehung wegen der vielen Straßenschäden. "Mehrere junge Bürger sind in der Partei Mitglied geworden", freut er sich.
Eine Urkunde für 30 Jahre Treue zur SPD erhielt Alois Demel.
Als neuer Vorsitzender stellte sich Sebastian Hartung zur Verfügung. Stellvertreter sind Simon Grajer und Alois Schinabeck. Die Kasse bleibt in den Händen von Walter Schmidt, die Protokolle schreibt Klaus Hartung. Einige neue Gesichter gibt es bei den Beisitzern mit Bernhard Meiler, Marc Birner, Felix Alt, Norbert Rothang, Gerhard Schröder, Ernst Werner und Alois Demel. Als Kassenrevisoren treten Helmut Ruhland und Andra Meiler an. Delegierte zum Stadtverband sind Sebastian Hartung und Simon Grajer, zum Unterbezirk geht Sebastian Hartung und Delegierter für den Unterbezirkstag für die Europawahl ist Simon Grajer.
In ihrer Vorstellung als Landtagskandidatin unterstrich Nicole Bäumler, dass ihr als Lehrerin die Bildungspolitik das politische Herzensthema sei. Bildung verstehe sie als lebenslanges Lernen. „Somit betrifft Bildung bereits die frühkindliche Phase, in den Kindertagesstätten, geht dann über in die schulische Ausbildung, Studium und Weiterbildung. In allen diesen Bereichen gibt es politische Baustellen, die wir angehen müssen“, unterstrich Bäumler.
Stadtverbandsvorsitzende Sabine Zeidler freute sich über die jungen Menschen, die den Weg zur Partei fanden und sogar im Vorstand mitwirken. Sicher geht es nicht ohne die Senioren und Vorleister, auch nicht ohne die Jugend. Sie erinnert an den 125. Geburtstag der SPD und den Festakt am 20. Mai im Postkeller.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.