(mte) "Naja, sie hüpfen jetzt so ein bisschen hoch", weiß Storchenhorstbetreuerin Helga Bradatsch zu berichten. Und: "Das sind nun schon drei ganz ordentliche Burschen geworden." Prächtig haben sich die Jungstörche entwickelt. Dafür haben die Altstörche auch mit aller Mühe gesorgt. Leisteten sie doch in den letzten Tagen Schwerstarbeit, um neben Kleingetier auch reichlich Wasser herbeizuschaffen. Das zahlt sich aus. Die kleinen machen sich groß im Horst, breiten ihre Schwingen aus und probieren, ob sie damit in die Luft gehen können. "Aber bislang sind das nur Fitnessübungen", weiß Bradatsch. Die Vögel seien schließlich erst zwei Monate alt. Vier Wochen würde es wohl schon noch dauern, bis sie durch Weidens Luft stechen. In der ersten Augusthälfte müssen sie fit sein. Dann geht es in etwa in Richtung Süden für die drei Geschwister. Die Alttiere werden wie immer noch bleiben und die Zeit im freien Horst genießen. Fragt sich nur, ob auf dem Dach des Alten Schulhauses oder auf den eventuell bis dahin schon neuen Horst an alter Stelle auf dem Dach des Alten Rathauses. Ein Blick in Weidens Himmel lohnt sich also weiter.
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