Schulklassen und Jugendgruppen sollen sich im Juz von Raum zu Raum kämpfen, indem sie die Aufgaben erfüllen und damit Codes von Zahlenschlössern knacken. "Wir wollen damit auch erreichen, dass sie unser Haus und seine Angebote kennenlernen", erzählt Teresa Sowa. Im März soll dazu eine Testphase starten. Zur Vorbereitung besuchte das Team professionell geführte Fluchthäuser in Nürnberg und Weiden. Auf den dort gepflegten "Gruselfaktor" wolle es jedoch an der Frühlingstraße verzichten: "Das passt einfach nicht zum Juz."
Voraussichtlich gebe es pro Raum mehrere Rätsel, die gleichzeitig zu beackern wären, "damit auch alle Jugendlichen beschäftigt sind", wie die Mitarbeiterin erklärt. Ein Teil der Räume werde mit Videokameras ausgestattet, in anderen würden sich - "möglichst unauffällig" - Betreuer aufhalten, damit die Teilnehmer nicht sich selbst überlassen sind.
Insofern kann Teresa Sowa "überhaupt nicht verstehen", wie die Tragödie in dem polnischen "Escape Room" ihren Lauf nehmen konnte: "In den Fluchthäusern, die wir besucht haben, war jeder Raum videoüberwacht. Sobald man etwas angefasst hat, das man nicht anfassen durfte, gab es eine Ermahnung über den Lautsprecher. Diese Videoüberwachung ist natürlich ungeheuer wichtig in einem ,Escape Room'."















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