Bei einer weiterhin stabilen Lage lässt die winterliche Kälte die Arbeitslosenquote steigen. Die Zahl der arbeitslosen Menschen hat sich vom Dezember auf Januar um 681 erhöht. Diese Zunahme ist saisonbedingt üblich, heißt es in einer Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Weiden. Die Zunahme falle insgesamt deutlich niedriger aus als im vergangenen Jahr.
„Unser Arbeitsmarkt präsentiert sich in einer äußerst robusten Verfassung. Viele Firmen melden uns für die nächsten Monate eine stabile Auftragslage und sind auf der Suche nach zusätzlichen Arbeitskräften“, berichtet Thomas Würdinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Weiden.
1187 Menschen in Weiden arbeitslos
Insgesamt 2632 Männer und 1676 Frauen waren im Agenturbezirk Weiden arbeitslos. Steigende Arbeitslosenzahlen im Januar verzeichnete die Arbeitsagentur insbesondere bei den Männern mit einem Plus von 595 zum Vormonat.
Regional betrachtet waren im Stadtgebiet Weiden 1187 Menschen arbeitslos, im Landkreis Neustadt/WN 1785. Die aktuelle Arbeitslosenquote im Stadtgebiet Weiden von 5 Prozent lag um deutliche 1,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau von 6,3 Prozent. Mit 1005 offenen Stellenangeboten nahm die Suche nach Personal im Stadtgebiet deutlich zu.
Arbeitskräftenachfrage bleibt auf hohem Niveau
Auch im ganzen Agenturbezirk bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften auf einem hohen Niveau. Die Arbeitgeber stellten 3418 offene Arbeitsangebote, davon 3285 sozialversicherungspflichtige, zur Verfügung. „Die Personalnachfrage zieht sich durch fast alle Wirtschaftsbereiche", so Würdinger.
Im Berichtsmonat Januar meldeten sich 1377 Personen neu/erneut arbeitslos, das waren 268 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 691 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit, 92 weniger als im Vorjahresmonat. Ein Blick auf die Personengruppen zeigt, dass 330 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos waren. Bei den älteren Arbeitnehmern über 50 Jahre zählte die Arbeitsagentur 2005 von Arbeitslosigkeit betroffene Personen.
„Unser Arbeitsmarkt präsentiert sich in einer äußerst robusten Verfassung. Viele Firmen melden uns für die nächsten Monate eine stabile Auftragslage und sind auf der Suche nach zusätzlichen Arbeitskräften.“

















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