Karriere in der Oberpfalz: Wer kommt, der bleibt

Weiden in der Oberpfalz
21.10.2020 - 08:39 Uhr
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Countdown für den Zweiten Digitalen Wirtschaftsgipfel am 26. Oktober läuft

Rebecca Weih.

Die Oberpfalz haben sicher viele nicht auf dem Zettel, wenn sie sich überlegen, wo sie nach attraktiven Stellen schauen sollten. Aber wer erst einmal den Weg ins nordöstliche Bayern gefunden habe, der bleibe meist, so Jacqueline Roscher, Leiterin der Agentur OM Netzwerk. Mit Unterstützung der Volks- und Raiffeisenbank Nordoberpfalz veranstaltet Roscher den Digitalen Wirtschaftsgipfel Oberpfalz 2020. Zweite Ausgabe: am 26. Oktober ab 17 Uhr.

Warum Menschen sich so schnell in der Oberpfalz einleben beziehungsweise als Oberpfälzer an ihrer Heimat hängen, hat für Roscher viele Gründe. Dazu gehöre, dass hier alles vorhanden sei, was die Qualität des Lebens erhöhe. Eine intakte Natur etwa, kulturelle Highlights und auch bezahlbarer Wohnraum. Selbst oder gerade Zuzügler aus Metropolen zeigten sich immer wieder begeistert von diesen Faktoren.

Eine Begeisterung, die auch Paul Johannes Baumgartner teilt, der den Digitalen Wirtschaftsgipfel moderiert. Dessen zweite Auflage steht unter dem Motto „Karriereregion Oberpfalz“ und tatsächlich sei es hier besonders leicht und lohnenswert, seine beruflichen Potenziale auszuschöpfen, sagt der Business-Coach und bekannte Radiomoderator. Baumgartner sieht neben der hohen Lebensqualität vor allem die vielen innovativen, gut aufgestellten Unternehmen als dicken Pluspunkt für die Oberpfalz.

Vernetzung und Kommunikation

Der Wirtschaftsgipfel soll eine Bühne für all dies bieten. Vernetzung und Kommunikation seien das Gebot der Stunde, so Roscher und Baumgartner unisono. Die aktuelle Krise erfordere es zum einen, die sozusagen handfesten Stärken der Region nach innen und nach außen transparent zu machen. Zum anderen gehe es aber auch um die Einstellung. „Der Optimismus hier ist greifbar und das wollen wir auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gipfels übertragen“, betont Baumgartner.

Ein Mittel dazu sind Best-Practice-Beispiele, denn nichts überzeugt tiefer und nachhaltiger als die Praxis. Am 26. Oktober wird unter anderem Rebecca Weih von der Witt-Gruppe zu Gast sein. Dort befasst man sich nicht erst seit der Pandemie intensiv mit den Themen Digitalisierung, neue Formen der Zusammenarbeit sowie neuen Arbeitswelten. Eine eigene Arbeitsgruppe zu „Future Work“ wurde gegründet und beschäftigt sich mit den Arbeitswelten der Zukunft. Was sie bereits an Veränderungen angestoßen hat und wie das Arbeiten zu Corona-Zeiten gelingt, ist Thema auf dem Wirtschaftsgipfel – neben vielen anderen inspirierenden Ideen und Projekten. Jeder, der in diesen turbulenten Zeiten vor allem nach vorne schauen will, sollte dabei sein!

Rückblick auf den Ersten Digitalen Wirtschaftsgipfel

Info:

Tickets für den Wirtschaftsgipfel

Der Kartenverkauf für den Zweiten Digitalen Wirtschaftsgipfel hat bereits begonnen. Die Tickets sind natürlich online erhältlich: https://om-netzwerk.de/wirtschaftsgipfel/

 
 

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