Der Kinderspielplatz an der Entenbühlstraße im Weidener Osten ist runderneuert worden. Und das aus gutem Grund, wie Stadtrat Hans Forster, der Vorsitzende des CSU-Ortsvereins, am Mittwochabend bei einer Ortsbesichtigung erklärte.
An der Gesamtanlage und auch an einem Teil der Spielgeräte habe ganz einfach der Zahn der Zeit genagt, sagte Forster. Als verantwortungsbewusster Ortsteilpolitiker habe er sich deshalb beizeiten für eine Sanierung stark gemacht.
Marode Holzpalisaden
"Der Platz wurde 1988 eingerichtet", berichtete der Sachgebietsleiter der Stadtgärtnerei, Stefan Dürgner. Die damals eingebauten Holzpalisaden seien im Laufe der Zeit marode geworden. Auch ein Klettergerät sei ausgetauscht worden.
Allein die Entsorgung des kesseldruckimprägnierten Altholzes habe die Stadt 1000 Euro gekostet. Hinzu kämen 1500 Euro für die Entfernung des Betonbauschutts. Für Kinder dürfe nichts zu teuer sein, meinte dazu Stadtrat Alois Lukas.
Neue Kletterturmkombination
Das Klettergerüst und die Schaukel auf dem Spielplatz seien Altbestand, erklärte Dürgner. Neu hingegen sei eine Kletterturmkombination mit Rutsche und Unterstand aus recyceltem Kunststoff. Die Kosten dafür: 12 000 Euro. Insgesamt habe die Stadtgärtnerei für die Renovierung der Anlage 25 000 Euro in die Hand genommen.
"Ich finde es toll, dass der Kinderspielplatz für die nächste Generation erhalten wird", sagte Christoph Schirdewahn. Er selber sei in unmittelbarer Nähe aufgewachsen und habe als Kind den Platz oft besucht.













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