Die Schutzpolizei hat all ihre Möglichkeiten ausgereizt. Bei der Suche nach dem vermissten 77-Jährigen aus Weiden waren nicht nur die Beamten der Polizeiinspektion Weiden vier Tage lang im Einsatz. Sie wurden auch von einer halben Hundertschaft der Bereitschaftspolizei, Suchhunden, Hubschrauber und Multicopter (mit Kamera bestückte Kleinstdrohnen) und Reitern aus Mittelfranken unterstützt.
Gut 70 Kräfte durchkämmten am Dienstag den Weidener Westen, vor allem das Brandweiher-Gebiet - allerdings weiterhin ohne Erfolg. Der Sprecher der Weidener Polizeiinspektion, Polizeihauptkommissar Thomas Fritsch, bestätigte am Mittwoch, dass nun dieser Vermisstenfall an die Experten der Kriminalpolizei übergeben wurde. "Wir haben keine neuen Anhaltspunkte für eine akute Selbstgefährdung, auch sonst keine neuen Hinweise."
"Das Bauchgefühl eines jeden Polizisten sagt uns, hier stimmt doch was nicht." Die Suche nach dem 77-jährigen getrennt lebenden Vermissten, der im Brandweiher wohnt, werde auch dadurch erschwert, dass er zwar Kinder, aber in der Region keine Angehörigen mehr habe.















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