1106 Neuinfizierte, die durch einen PCR-Test bestätigt sind, weist die Sieben-Tage-Statistik für den Zeitraum vom 19. bis 25 Juli aus, die das Gesundheitsamt Neustadt-Weiden am Dienstag veröffentlicht hat. Unberücksichtigt bleibt die weiterhin von Experten als hoch eingeschätzte Dunkelziffer, da sich derzeit viele Infizierte keinem PCR-Test unterziehen und deshalb in der Statistik auch nicht auftauchen. In 14 Gemeinden gingen sie nach oben, in Schwarzenbach blieben sie konstant und in 23 Kommunen waren sie rückläufig.
Besonders stark war der Anstieg der Fallzahlen in Pirk, wo sich 47 Menschen mehr mit dem Coronavirus infiziert haben als in der Vorwoche. Obwohl in Schlammersdorf ein Minus von 5 Neuerkrankten in der Statistik steht, bedeutet die Rate pro 1000 Einwohner mit 20,0 immer noch Rang drei. Den Spitzenplatz hat der Ort in dieser Woche an Pirk (34,9) abgegeben.
Die wichtigste Kennzahlen der Woche vom 19. bis 25. Juli:
- Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Neustadt bezogen auf 1000 Einwohner sank von 12,28 in der Vorwoche auf aktuell 11,69.
- Die höchste Inzidenz der einzelnen Gemeinden pro 1000 Einwohner gab es mit 34,9 in Pirk vor Speinshart (22,5), Schlammersdorf (20,0) und Leuchtenberg (19,5).
- Den höchsten Anstieg in absoluten Fällen verzeichnet Pirk (+47) vor Eschenbach und Neustadt/WN (je +14) sowie Luhe-Wildenau (+11).
- Den größten Rückgang verzeichnete das Gesundheitsamt für Grafenwöhr (-34), gefolgt von Floß und Waldthurn (je -18), Eslarn (-14) und Moosbach (-13) sowie Kirchenthumbach, Mantel, Vohenstrauß und Vorbach (alle -11).
- Keine Veränderungen gibt es in Schwarzenbach. Dort lag die Zahl der Neuerkrankten konstant bei 12.
- In Weiden stieg die Zahl der Neuinfizierten um 60 von 428 auf jetzt 488.



















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