Bekannt wurde die Bielefelderin Rena Schwarz durch ihre Auftritte in Urban Priols „Kabarett im Hofgarten“. Gut ist sie bis heute. Rena spielte auf der "Kulturbühne im Kulturbahnhof" Gitarre und sang vom Prinzen, der ihr Herz gestohlen habe. Auch Hänsel und Gretel kamen vor, die sie natürlich nicht mehr wie die Grimm-Gebrüder im Wald, sondern vorm Frankfurter Hauptbahnhof aussetzte. Selbst Schneewittchen wurde in die Jetztzeit verpackt.
Und dann gab es noch "Märchenkönigin" Angela Merkel. Schloss man im "Parapluie" die Augen, dachte man wirklich, dass die Ex-Bundeskanzlerin vor einem stehe. Rena gab die Aufklärerin und definierte alte Märchenbegriffe neu. So beschreibe eine Kammerlauge den Inhalt eines Nachttopfes und das Chefzäpfchen den Arschkriecher.
Schließlich stellte sie den aktuellen Hexenbesen vor und verteilte Musikinstrumente zum Mitmachen ans Publikum. Alle hatten ihren Spaß daran. Gäste und Protagonistin. Und weil der Auftritt draußen im Biergarten stattfand, blieben hinterher noch viele zum Plausch mit Rena am Lagerfeuer zurück.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.