Weiden in der Oberpfalz
04.05.2023 - 11:03 Uhr

Max und Moritz im Maria-Seltmann-Haus in Weiden

Die Theatergruppe „MimOldies“ präsentiert beim Literaturcafé Werke von Wilhelm Busch. Der bekannte Dichter gilt auch auch als Vater des Comics.

Die Theatergruppe „MimOldies“ des Maria-Seltmann-Hauses setzte sich beim Literaturcafé mit Wilhelm Busch, einem der einflussreichsten und bekanntesten humoristischen Dichter Deutschlands, auseinander. Der Leiter der Theatergruppe, Winfried Bühner, hatte ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben einer Auswahl von Buschs Gedichten, die von tierisch-heiter über nachdenklich-besinnlich bis hin zu selbstkritischen Einsichten reichten, wurden auch die Bildergeschichten von „Max und Moritz“ und „Die fromme Helene“ in Szene gesetzt. Zu Buschs Zeichnungen trugen Senioren die Texte vor und stellten diese pantomimisch dar.

Während das Instrumentaltrio „Zwischentöne“ ansprechende Musikstücke spielte, waren Sinnsprüche und Aphorismen von Busch auf der Leinwand zu lesen, die als geflügelte Worte Einzug in unsere Alltagssprache gefunden haben. Der Singkreis des Maria-Seltmann-Hauses unter Leitung von Friederike Kaiser trat zwischen den Themenblöcken auf. Das Literaturcafé vermittelte mit dieser Veranstaltung einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt des Dichters und Zeichners Wilhelm Busch, der zu Recht als Vater des Comics gilt. Die Moral von der Geschicht: „Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, das man lässt.“

 
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