ONETZ: Haben Sie noch gefeiert? Und wie war die Nacht nach der Wahl?
Benjamin Zeitler: Zeitler: Wir sind noch ein bisserl zusammengesessen. Dann habe ich bis halb drei Glückwünsche aus ganz Bayern beantwortet. Nach dreieinhalb Stunden Tiefschlaf war die Nacht um 6 Uhr zu Ende. Mein Schreibtisch bei Learning Campus hat gewartet.
ONETZ: War das Ergebnis eine Überraschung für Sie?
Benjamin Zeitler: Ich habe zumindest nicht damit gerechnet. Bei der hohen Wahlbeteiligung war eine Vorhersage kaum möglich.
ONETZ: 13 Neinstimmen bei der Delegiertenwahl letztlich ohne Gegenkandidat sind doch eine starke Minderheit. Wie wollen Sie die für sich gewinnen?
Benjamin Zeitler: Ich war schon sehr, sehr positiv überrascht, dass ich knapp 80 Prozent bekommen habe. Ich werde jedem die Hand reichen, biete Gespräche an und versuche alle mitzunehmen, zuvorderst Heiner Vierling für sein besonders faires Verhalten. Dann hoffe ich, dass die Begeisterung, die wir entfachen, alle mitzieht.
ONETZ: Was fällt Ihnen zu Jens Meyer ein?
Benjamin Zeitler: Er ist Bürgermeister der Stadt Weiden und OB-Kandidat der SPD. Ein sympathischer Mitbewerber um das Amt des Oberbürgermeisters.
ONETZ: Wo sehen Sie die dringendste Baustelle in Weiden?
Benjamin Zeitler: Die Bürger brauchen Wohnraum. Deshalb werde ich dieses Thema als Chefsache angehen. Sowohl Bauland als auch Gewerbeflächen müssen mehr angeboten werden.
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