Das Musikantentreffen der „Nordoberpfälzer Musikfreunde“ zog Gäste aus der ganzen nördlichen und mittleren Oberpfalz an. Routiniert moderierte Vorsitzender Horst Fuchs die Veranstaltung und freute sich besonders, drei Gruppen begrüßen zu können, die bisher noch nie dabei gewesen waren.
Neben heimatlichen und althergebrachten Melodien gab es diesmal auch moderne, fetzige Klänge. Musikanten-Urgestein Manfred Döllinger (Neunkirchen) hatte sein Repertoire überarbeitet und präsentierte mitreißende Swing-Melodien, zu denen sich Barbara Dineiger mit Bass und Gitarre sowie Teufels-Drummer Rudi Hesl richtig „austobten“. Begonnen hatte die „Wirtshauseck-Musi“ – bestehend aus Johann und Regina Fröhlich sowie Claudia und Hugo Wittl – mit „Da Schiache“, einem heimatlichen Lied. Wolfgang Butz (Inzendorf) und Gitarrist Eugen Eberhardt wurden bei ihren Darbietungen vom Bariton Horst Maibachs, Dineigers Bass und Hesls Schlagzeug begleitet, so dass sich die „Combo“ dann wie eine ganze Kapelle anhörte.
Theo Helgert (Weiherhammer), Hans Eismann, Bruno Hartwich sowie Manfred und Edeltraud Reithmayer vervollständigten die traditionellen Darbietungen in neuem Look. Erstmals bei den „Nordoberpfälzer Musikfreunden“ begeisterten Manfred Frischmann und Luise Mroske aus Amberg sowie Angelika und Horst Elbinger aus Schmidgaden. Ebenfalls neu: Musiklehrerin Lilia Gette mit ihrem „Zieh-Harmonie-Grafenwöhr“- Quartett (Gette, Christine Geyer, Hans Mehrl, Willi Winderl). Sie begeisterte mit melodischen Akkordeon-Klängen. Am Schluss des Abends gefiel Eugen Eberhardt noch mit „Morning has broken“ von Cat Stevens.
Drei neue Gruppen beim Musikantentreffen
- Manfred Frischmann und Luise Mroske aus Amberg
- Angelika und Horst Elbinger aus Schmidgaden
- Musiklehrerin Lilia Gette mit ihrem „Zieh-Harmonie-Grafenwöhr“- Quartett (Gette, Christine Geyer, Hans Mehrl, Willi Winderl)
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