Weiden in der Oberpfalz
14.10.2025 - 12:14 Uhr

Motocross-Weltmeister Simon Längenfelder in Weiden operiert

Simon Längenfelders Sport ist nicht ungefährlich. Als Motocross-Champion hat er sich schon öfters verletzt. Nach einem Rennunfall vor wenigen Tagen in den USA halfen ihm die Ärzte am Klinikum Weiden, schnell wieder fit zu werden.

Simon Längenfelder (Mitte) erholt sich schnell von einem Eingriff an der Schulter im Klinikum Weiden. Davon überzeugen sich Operateur Professor Christian von Rüden (links) und Physiotherapeut Wolfgang Baierl nach dem Eingriff. Bild: Friedrich Peterhans, Kliniken Nordoberpfalz
Simon Längenfelder (Mitte) erholt sich schnell von einem Eingriff an der Schulter im Klinikum Weiden. Davon überzeugen sich Operateur Professor Christian von Rüden (links) und Physiotherapeut Wolfgang Baierl nach dem Eingriff.

Nicht nur die Blue Devils Weiden, auch andere Profisportler scheinen bei der Behandlung von Verletzungen auf die Kliniken Nordoberpfalz zu vertrauen. Am Montag wurde Simon Längenfelder, der amtierende Weltmeister in der Klasse MX2 für Motorräder bis 250 Kubikzentimeter im Klinikum Weiden operiert, wie es in einer Pressemitteilung des Klinikums heißt. Bei einem Crash vor wenigen Tagen bei einem Rennen zum Motocross der Nationen 2025 auf dem Ironman Raceway in den USA hatte Längenfelder sich Brüche an vier Rippen und an einem Schulterblatt zugezogen.

Als es passierte, hatte der 21-Jährige noch eine Metallplatte an einem Schlüsselbein im Körper, die ihm nach einem Unfall in Portugal vor etwa anderthalb Jahren implantiert worden war. Diese Platte war ihm in Italien eingesetzt worden. Der gebürtige Hofer lebt in der Nähe von Rom, weil sein Rennstall, das Werksteam Red Bull KTM De Carli Racing, dort ansässig ist. Da es an der Zeit war, sich die Platte entfernen zu lassen, sollten bei dieser Gelegenheit auch gleich die neuen Brüche versorgt werden.

Doch Simon Längenfelder hätte für einen Termin in einem Krankenhaus in Rom über einen Monat warten müssen, wird er in der Mitteilung zitiert. Viel zu lange für einen Profi. Er rief seinen Physiotherapeuten und Personal Trainer Wolfgang Baierl am Klinikum Weiden an. Der hatte ihm bereits nach einigen Verletzungen, etwa nach einer früheren Finger-OP geholfen, wieder einsatzbereit zu sein.

Längenfelders Freundin Malin fuhr Simon am vergangenen Wochenende mit dem Auto nach Weiden. Am Montagvormittag wurde er operiert, am frühen Abend verließ er das Klinikum bereits wieder, um sich ein paar Tage bei den Eltern in Hof zu erholen. „Super easy“ sei der Aufenthalt in Weiden gewesen, sagte er kurz vor der Entlassung. Zugleich dankte er dem Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie, Professor Dr. Christian von Rüden, und Wolfgang Baierl. „In meinem Sport braucht man Leute, denen man vertrauen kann, wenn man sich verletzt. In Weiden habe ich immer ein gutes Gefühl.“

Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung der Kliniken Nordoberpfalz und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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