Luis Denz und seine Tochter Mirijam gestalteten am vergangenen Samstag gemeinsam die „Musikalische Mittagsandacht“ in der Stadtpfarrkirche St. Josef. Vierhändiges Spiel an der Eisenbarth-Orgel, an der der 72-jährige Kirchenmusikdirektor 33 Jahre lang gewirkt hatte, sowie die grandiose Stimme der 23-jährigen ehemaligen „Jugend- musiziert“ Bundespreisträgerin und Studentin an der Hochschule für Musik in Weimar begeisterten fast 100 Besucher der wöchentlichen Reihe „Punkt 12“.
Das Duo gab zusammen die Fuge e-Moll von Franz Schubert und die Fantasie f-Moll von Jeremias Nikolaus Wilhelm Kühne. Bei „Ave Verum“ von Charles Gounod und „Magnificat“ von Stefano Bernardi, sowie beim „Ave Maria“ von Christopher Tambling glänzte die junge Sopranistin, begleitet von ihrem Vater an der Orgel. Den engelsgleichen Gesang und die, durch langjährige Arbeit, routinierten Orgelklänge quittierten die Zuhörer mit viel Applaus. Bei der Mittagsandacht am kommenden Samstag wird „Neues geistliches Liedgut“ zum Mitsingen präsentiert.













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