Die Vorgeschichte zum Neubau der Hans- und Sophie-Scholl-Realschulen zieht sich weiter hin. Zunächst dauerte es lange, bis der Stadtrat nach einigem Hin und Her die Variante "Generalsanierung" verworfen hatte. Und nach der Entscheidung im Januar 2021 für den Neubau braucht das Verfahren viel Zeit. Zur Stadtratssitzung am Montag, 19. Juni, ab 15 Uhr im Neuen Rathaus präsentiert die Verwaltung einen Zeitplan für die Vergabe an einen Investor (PPP-Verfahren). Der soll, nach einer Reihe weiterer nötiger Vorarbeiten, in einem Vergabeverfahren ab August 2024 gefunden werden. Für September 2025 ist seine Beauftragung vorgesehen.
Dann könnte es losgehen. Die Bauzeit ist mit vier Jahren veranschlagt, so dass das Gebäude – auf einem Grundstück zwischen Sportstätten und bestehender Realschule – frühestens 2029 bezogen werden kann. Die Kosten waren beim Stadtratsbeschluss mit rund 58 Millionen Euro veranschlagt. Diese Summe dürfte nicht mehr zu halten sein.
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