Weiden in der Oberpfalz
19.08.2025 - 16:14 Uhr

Offene Behindertenarbeit zieht Bilanz: Mehr Beratungen

Der Arbeitskreis Offene Behindertenarbeit (AKOBA) im Landkreis Neustadt/WN und der Stadt Weiden zieht Bilanz für das Jahr 2024. Ein Fazit lautet: Die Zahl der Beratungsleistungen steigt weiter an.

Vertreter des Arbeitskreises Offene Behindertenarbeit tagten (von links): Martina Grüner, Christian Henkens, Lydia Wetzel, Helmut Bruhnke, Bernd Lober und Michael Gleißner. Bild: St. Landgraf
Vertreter des Arbeitskreises Offene Behindertenarbeit tagten (von links): Martina Grüner, Christian Henkens, Lydia Wetzel, Helmut Bruhnke, Bernd Lober und Michael Gleißner.

Der Arbeitskreis Offene Behindertenarbeit (AKOBA) im Landkreis Neustadt/WN und der Stadt Weiden hat für 2024 eine positive Bilanz gezogen. Unter dem Motto „Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit“ wurde die Zusammenarbeit mit der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und den Schwerbehinderten-Beauftragten intensiviert. Martina Grüner, Leiterin der „Offenen Hilfen“ (OH) des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth, betonte die Bedeutung des Austauschs bei der AKOBA-Jahressitzung in Weiden, heißt es in einer Pressemitteilung des Arbeitskreises.

Die Tendenz, die sich in den vergangenen beiden Jahren gezeigt hat, setzt sich fort: Die Zahl der Beratungsleistungen ist nach Mitteilung des AKOBA weiter gestiegen, was die positive Jahresbilanz leicht trübe. Der Organisationsaufwand für Veranstaltungen bleibe hoch, und die ehrenamtliche Betreuung werde zunehmend schwieriger.

Die OH-Leiterin hatte für die offene Behindertenarbeit am HPZ Zahlen parat: Insgesamt rund 8300 Stunden hätten die ehrenamtlichen 73 Helfer geleistet und 216 Menschen mit Behinderung, davon die steigende Zahl von 150 Kindern und Jugendlichen, und deren Familien begleitet. Im Familien entlastenden Dienst seien 148 Personen mit 4513 Stunden begleitet worden. „Wir würden gerne noch mehr anbieten, aber wir sind an der Grenze des Machbaren“, sagte Grüner verbunden mit der Hoffnung, dass die bürokratischen und gesetzlichen Strukturen für die Familien und Ehrenamtlichen verbessert werden.

In die gleiche Kerbe schlug Helmut Bruhnke (EUTB): In Weiden und im Landkreis Neustadt/WN hätten die Mitarbeiter, die 2,5 Stellen besetzen, 2024 insgesamt 436 Beratungen für Menschen mit Behinderungen und 82 Beratungen für Angehörige abgehalten. „Und wir suchen weitere Mitarbeiter, die wir dringend benötigen, die Erfahrungen im sozialen Bereich haben“, sagte Bruhnke.

Diese Meldung basiert auf Informationen des Arbeitskreises Offene Behindertenarbeit und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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