In der Fankurve eine Gruppe aus Fürstenfeldbruck, im Hintergrund der "Alois Hingerl", Dienstmann Nr. 172. „Haberdere Weiden! Uns zwoa gfallt des narrisch, dass mir heit bei eich spuiln dirfer.“ So begann das Konzert von "Da oide Schlog" im "Parapluie".
Von Wirtin Sabine Mende vollgestopft mit „saure Zipfl“, setzte die Combo vor allem auf recht deftigen bayerischen Rock. Egal ob’s um den Lobgesang auf die „Wurstsemmel“ ging oder einfach nur ums Gescherr ums „Handwerksleid“: „Da Noagerlsepp“ war schon immer in der „Gaststubn a zfriedner Bua“. Die Gastmusiker aus Oberbayern sahen sich als Bewahrer bayerischer Unabhängigkeit. Mit Klampfe und Stimme tadelten sie d'Leit, wie den armen "Kevin ausm Preissnland" mit komischen Noten und schönster Beharrlichkeit: "Z'blöd der Kerl, dass er siassn Senf zu di Weisswürst frisst."















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