Weiden in der Oberpfalz
12.12.2019 - 12:11 Uhr

Ortswechsel für Bild von Sophie Scholl

Sie ist ein Symbol für beispielhafte Zivilcourage. Daher haben drei FOS-Gestalter Sophie Scholl zu ihrer persönlichen Heldin erklärt. Das zwei mal zwei Meter große Portrait wanderte nun von der FOS/BOS an die Sophie-Scholl-Realschule.

Die Gestalter der FOS/BOS verschenken großformatige Bilder. Mit der Übergabe des zwei mal zwei Meter großen Portraits an die Sophie-Scholl-Realschule startet die Aktion. Bild: Winkler
Die Gestalter der FOS/BOS verschenken großformatige Bilder. Mit der Übergabe des zwei mal zwei Meter großen Portraits an die Sophie-Scholl-Realschule startet die Aktion.

„Einen besseren Platz können wir uns für unsere Sophie nicht wünschen“, freuten sich Emily Förster, Lisa Singer und Sarah Ulrich bei der Übergabe ihres Portraits an die Schülersprecherinnen der Mädchenrealschule, Lucie Lang, Theresa Göldner und Lisa Kummer. Das Bild der Widerstandskämpferin entstand im Kontext der Aktionsreihe „Durchs Schlüsselloch geschaut – Wer bin ich? Was kann ich? Was macht mich aus?“. „Das Projekt war super. Wir konnten uns über Sorgen, Probleme, Träume und Idole austauschen“, erklärte Tia Stoll. Bei der Realisierung der zwölf Gemälde waren Teamgeist und eine gesunde Diskussionskultur gefragt. Jetzt sollen die großformatigen Werke andere Schüler zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Als Kooperationsschule der FOS/BOS profitierte die Sophie-Scholl-Realschule als erste Bildungsstätte von dieser Aktion. „Das Gemälde wird einen Ehrenplatz in unserer Aula finden“, versicherten Schulleiterin Susanne Genser und Verbindungslehrerin Karolin Datzmann. Auch die anderen Bilder werden an Schulen verschenkt. Kontakt: sekretariat[at]fosbosweiden[dot]de

 
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