Am frühen Sonntagmorgen meldeten Zeugen der Polizei zwei randalierende Personen, die in der Judengasse die vor einem Lokal aufgestellte Bestuhlung herumwerfen. Vor Ort traf die Polizei noch eine Person an, die sich noch nicht ganz ausgetobt hatte und immer noch mit der „Neuordnung“ der Bestuhlung zu Gange war.
Da der 35-Jährige sichtlich stark alkoholisiert war und sich nicht mehr bändigen ließ, mussten die Beamten ihm Handschellen anlegen. Zur Unterbindung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung wurde er vorübergehend in polizeilichen Gewahrsam genommen.
Stark alkoholisiert und scheinbar verwirrt war auch ein Mann, der Passanten am Samstag kurz vor Mitternacht in der Dr.-Martin-Luther-Straße auffiel. Zunächst lief der 26-Jährige auf dem Parkplatz vor dem Eisstadion für eine längere Zeit immer im Kreis, hieß es, ohne dass er ansprechbar, geschweige denn zu stoppen gewesen wäre.
Kurze Zeit später traf eine Polizeistreife den Mann mitten auf der Dr.-Martin-Luther Straße an. Es hatte bereits mehrere Anrufe bei der Inspektion gegeben, dass Verkehrsteilnehmer ihm ausweichen mussten.
Der junge Mann war laut Polizeibericht kaum ansprechbar und konnte sich nicht artikulieren. Bei ihm wurde eine starke „Alkoholfahne“ festgestellt, zu einem Test war er jedoch nicht fähig.
Auch er wurde zu seinem eigenen Schutz und zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und verbrachte die restliche Nacht in der Ausnüchterungszelle.
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