Weiden in der Oberpfalz
02.03.2022 - 10:16 Uhr

"Regibert entführt!": Das ist das Leseprojekt der Regionalbibliothek Weiden

Wie bringt man Kinder zum Lesen? Die Regionalbibliothek Weiden hat da eine Idee und startet ein neues Leseabenteuer für alle Schüler der Grund- und Mittelschulen in Weiden und Neustadt. Wer hat Leseraupe Regibert entführt?

Um die 4000 Schüler aus 30 Grund- und Mittelschulen in der Region sind voller Eifer in das neue Leseabenteuer der Regionalbibliothek Weiden in Zusammenarbeit mit den staatlichen Schulämtern Neustadt/Weiden gestartet. Um was geht es? Regibert – die Leseraupe der Regionalbibliothek – wurde entführt. Um das geforderte Lösegeld zu erlesen, ist von 21. Februar bis 8. April nun der Einsatz der Schüler gefordert.

Wie es in der Aktionsbeschreibung der Regionalbibliothek heißt, fordert der Erpresser 15.000 Lesetaler Lösegeld. Überall in der Stadt hängen Steckbriefe und alle Schüler der Grund- und Mittelschulen der Stadt Weiden und des Landkreises Neustadt/WN sind aufgerufen, so viele Bücher wie möglich zu lesen, um Regibert zu befreien. Das Projekt findet im Rahmen der Weidener Literaturtage 2022 statt.

Mit der Aktion soll Weiden wieder zur Lesestadt werden. Jede Woche ist zudem ein Lese-Rätsel auf der Homepage der Regionalbibliothek zu finden, das zusätzlich einen Hinweis auf Regiberts Aufenthaltsort oder seinen Entführer gibt. Vielfältige Leseaktionen finden an den Schulen statt. Die Regionalbibliothek packt Lesekisten, unterstützt die Schulen mit Klassensätzen und lädt die Klassen zu einem Lesespaziergang für Detektive durch die Bibliothek mit App ein. Unter allen teilnehmenden Klassen werden für die Jahrgangstufen 1/2, 3/4 und 5/6 als Gewinn je ein Escape-Room-Spiel in der Bibliothek verlost. Weitere Informationen zu dem Projekt unter: http://www.regionalbibliothek-weiden.de/leseprojekt-regibert-2022/.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.