Die Schützengesellschaft Rehbühl hat nach einigen Todesfällen nun 49 Mitglieder. Schützenmeister Franz Fuhrmann erinnerte daran, dass alle Termine eingehalten werden konnten, auch die länger dauernden Rundenwettkämpfe. Er erwähnte das Vereinsschießen zu Ostern, das Johannisschießen und die Königsfeier. Lediglich das traditionelle Gansschießen fiel aus, denn die Preise für Gänse seien zu arg gestiegen. Dafür reichte das Schützenmeisteramt bei der Jahresabschlusssitzung eine Brotzeit aus.
Sportleiter Edwin Egeter würdigte die Sieger der vereinsinternen Schießen. In den Rundenwettkampf gingen die Sportpistolenschützen auf Kleinkaliber. Sie holten sich einen zweiten Platz. Die erste Luftgewehr-Mannschaft nahm in der B-Klasse teil und belegte Rang eins. Karl Schmid gewann in der Einzelwertung. Die Königsketten erhielten Franz Fuhrmann und Doris Zetzl.
Eine Urkunde lag für Gauehrenmitglied Peter Haring bereit. Er ist 60 Jahre als Mitglied im DSB und im BSSB. Nach Auflösung der Hammerwegschützen wechselte Haring zu den Rehbühlschützen. Den von ihm gespendeten Vereinscup überreichte Bürgermeister Lothar Höher. In Abwesenheit von Karl Schmid nahm ihn der Schützenmeister entgegen.
„Ohne das Ehrenamt und eure Arbeit würde sich die Stadt schwer tun, das alles wäre nur die Hälfte wert“, sagte Höher. In seinem Grußwort dankte Stadtverband-Vorsitzender Reinhard Meier für die gute Zusammenarbeit und lobte die gute Geselligkeit. Für den Gau dankte Wolfgang Weiß dem Schützenmeisteramt für den Einsatz.
Abschließend sagte Schützenmeister Fuhrmann, dass er nach der Pandemie Hoffnung hatte, dass dieses Jahr ruhiger verlaufe. „Leider ist die Hoffnung gewichen, denn nach der Kündigung der Wirtsleute in der Alpenrose wird es sicherlich am Schießstand weiter gehen, doch wo halten wir die geplanten Veranstaltungen geselliger Art ab?"
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