Auf die Spur des direkten Erbes der Urchristenheit begibt sich Karl Rühl im Oktober. Der Weidener Diakoniechef leitet eine elftägige Gruppenreise ins Hochland von Äthiopien. Neben dem Besichtigungsprogramm sind auch persönliche Begegnungen und Gespräche mit Vertretern der einheimischen Religionsgemeinschaften sowie täglich eine Andacht geplant.
Von Addis Abeba geht es nach einer Stadtbesichtigung per Inlandsflug weiter nach Bahir Dar an Afrikas höchstgelegenen See und zum Inselkloster Ura Kidane Mehret. 180 Kilometer weiter stürzt sich der Blaue Nil 42 Meter in die Tiefe. Dort sind ebenfalls eine Bootstour und eine Rundwanderung vorgesehen. Der Simien Nationalpark glänzt mit einem Bergpanorama auf zahlreiche Viertausender. Axum, der Geburtsort der äthiopisch-orthodoxen Kirche mit den Ruinen des Palastes der sagenhaften Königin von Saba sowie der Kirche Maria von Zion, in deren Kapelle sich die Bundeslade befinden soll, ist Ziel am siebten Tag. Zum Ausklang sind zwei Übernachtungen im Wallfahrtsort Lalibela geplant. Zum Unesco-Weltkulturerbe zählen dort die in die Basaltlava gemeißelten Kirchen.
Reisestart ist am Donnerstag, 24. Oktober, die Rückkehr erfolgt am Sonntag, 3. November. Die Reise kostet je nach Teilnehmerzahl inklusive der Flüge und Programmpunkte zwischen 1770 und 1925 Euro. Der Einzelzimmerzuschlag beläuft sich auf 279 Euro. Anmeldungen gehen über das Diakonische Werk Weiden per Mail an geschaeftsleitung[at]diakonie-weiden[dot]de. Dort sind auch die genauen Infos erhältlich.















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