„Ich habe bei Regen gespielt, bei Eiseskälte und jetzt: Na ja.“ Richie Necker ist Profimusiker. Er nimmt die Auftritte so, wie sie kommen. Am Mittwochabend spielte er bei angenehmem Wetter zwei Stunden lang auf dem Weidener Christkindlmarkt auf der Musikbühne hinter dem Alten Rathaus. Auf dem Weihnachtsmarkt ist er längst ein alter Hase, ist seit Jahren mit seiner Gitarre dabei, aus der er Akkorde entlockt, die sogar Gitarrenlehrer Klaus Luther, der das Konzert sitzend auf dem Fahrrad verfolgte, in Staunen versetzte.
Ein Großteil der Songs stammt aus eigener Feder. Necker covert nicht nur, er schreibt seine Lieder selbst. Songs wie „To Rik“, „Goodnight Sweetheart“ oder „Hotel am Ende der Welt“ und neue Stücke aus eigener Feder. Natürlich wusste der Singer-Songwriter auch, was Glühweinkonsumenten gerne hören: „Driving Home for Christmas“ und „Let it Snow“. Vielleicht auch „Here comes the Sun“. Und wohl wegen der aktuellen Weltlage: „Imagine“ von John Lennon.
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