Das Interesse an dem Thema "Verhalten nach dem Schuss" war groß. Und so wollten rund 180 Interessierte bei einer exklusiven Vortragsreihe im Autohaus Geuss von dem Jäger Chris Balke mehr erfahren. Balke leitet die einzige Schweißhund-Station Deutschlands in Schleswig-Holstein und hat schon 10 000 Nachsucheinsätze erlebt. Der Berufsjäger Balke rückt mit weiteren Hundeführern zu 400 bis 500 Einsätzen pro Jahr aus. Es geht darum, beschossenes oder angefahrenes Schalenwild aufzufinden.
In seinem kurzweiligen Vortrag gab der Thüringer Tipps für das richtige Verhalten sowie praktische Hinweise für Jäger und Hundeführer und würzte diese mit zahlreichen unterhaltsamen Anekdoten.
Wichtigste Regel sei, die Anschussstelle ordentlich zu beurteilen. Falls es keine Anzeichen für einen tödlichen Treffer gebe, die Stelle in Ruhe zu lassen und am nächsten Morgen „den richtigen Hund“ einzusetzen. Geeignet sei ein Hund mit großem Konzentrationsvermögen.














Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.