Eigentlich ist ja nur die Leibnizstraße um eine Straßenbreite verschoben und zwar auf den Großparkplatz. Von der Einmündung in die Weigelstraße, wo ein Tiefbau-Loch klafft, bis zum ZOB fließt der Verkehr da, wo sonst Autos parken. Damit das reibungslos laufen sollte, sind neben flachen und zaunhohen Begrenzungselementen jede Menge Warnbaken aufgestellt. Offenbar verwirrend: Aus Fahrersicht bietet sich vor allem beim Ausfahren aus dem Parkdeck der Blick in den Schilderwald. Entsprechend verunsichert wirken manche Verkehrsteilnehmer, wie sich beobachten lässt. Eng geht's zudem zu, wenn Busse durch die Umfahrung rollen oder im rechten Winkel vom Großparkplatz einbiegen.
Die Baustelle an der Leibnizstraße ist laut Pressestelle der Stadt bis zum 16. August bei der Verkehrsbehörde beantragt. Eine Verlängerung sei nicht ausgeschlossen. Eine Umfahrung für Parkplatzsuchende sei nicht machbar, denn die einzigen Zufahrten zum Naabwiesenparkplatz und zum Parkdeck seien nur über die Leibnizstraße möglich, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Die Absperrung sei zwar so eingerichtet, dass Begegnungsverkehr in der Leibnizstraße möglich ist. Jedoch rät die Stadt zu erhöhter Aufmerksamkeit, "da im Zuge einer Baustellenregelung der öffentliche Verkehrsraum verdichtet bzw. neu gestaltet wird und sich die Verkehrsteilnehmer erst auf die neue Situation einstellen müssen". Die Verkehrsbehörde werde die Baustellenabsperrung bei Bedarf anpassen.













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