Weiden in der Oberpfalz
14.05.2024 - 10:26 Uhr

Seniorenkreis „Spätlese“ besteht seit 40 Jahren in Weiden

Ob Vortrag, Singnachmittag oder gemeinsame Feier, im Seniorenkreis "Spätlese" wird es nie langweilig. Zum 40-jährigen Bestehen gab es viel Dank und Ehrungen im Martin-Schalling-Haus.

Die Geehrten beim Seniorenkreis „Spätlese“. Dieser besteht bereits seit 40 Jahren. Bild: R. Kreuzer
Die Geehrten beim Seniorenkreis „Spätlese“. Dieser besteht bereits seit 40 Jahren.

Es ist beeindruckend, wie die Senioren in ihrem Seniorenkreis "Spätlese“ über Jahrzehnte mit immer neuen Ideen die Gemeinschaft zusammenhielten. Viele Erinnerungen wurden wach, als die Mitglieder im Martin-Schalling-Haus ihr 40-jähriges Bestehen feierten.

Musikalisch empfingen Kirchenmusikdirektor Hanns-Friedrich Kaiser und seine Tochter Hanna die Gäste, die Leiterin Ingrid Hausner begrüßte. Pfarrerin Stefanie Endruweit hielt eine Andacht. Natürlich sei beim Wein die Spätlese eine besondere Sorte, die auch spät im Herbst gekeltert wird. Passend dazu habe sich der Kreis vor vier Jahrzehnten diesen Namen gegeben.

„Nun danket alle Gott“ sangen alle, während die Helferinnen die Kaffeetafel deckten. Oberbürgermeister Jens Meyer schaute vorbei und blätterte kurz in der Geschichte. „Diese Vielfalt in der Stadt ist sowohl auf die Inspiration als auch die aktive Beteiligung unserer Seniorinnen und Senioren zurückzuführen." Auch Christoph Thomas, Vertrauensmann im Kirchenvorstand, lobte den Zusammenhalt, die Aktivitäten bei den monatlichen Treffs und die neuen Ideen. Auch Dekan Thomas Guba stieß noch zur Runde.

Treffen sind stets gut besucht

Jeden ersten Mittwoch im Monat trifft sich der Seniorenkreis "Spätlese". Nachdem 1980 das Martin-Schalling-Haus gebaut war, war es Pfarrer Manfred Kretschmer, der die Gründung eines Seniorenkreis` anregte, erinnerte Ingrid Hausner. Sie blickte in der Chronik zurück und sagte, dass zum ersten Treffen schon 60 ältere Menschen aus dem Gebiet Rehbühl, Mooslohe und Weiden-West kamen. Die Leitung übernahm zunächst Steffi Achtert, dann folgten Katharina Rix und jetzt Hausner. Jeweils ins Mitarbeiterteam kamen Berta Pöppel, Paula Franik, Gisela Weber, Karin Keltsch, Erni Reichl und Renate Sippl mit unterschiedlichen langen Einsatzzeiten. Die Nachmittage gestaltet das Team mit Vorträgen, Reiseberichten, Singnachmittagen und Faschings- und Erntedanknachmittagen.

Mit Urkunden für langjährige Treue zum Seniorenkreis kam Dagmar Deutschländer von der Kirchlich Allgemeinen Sozialarbeit der Diakonie und überreichte an Ingrid Hausner und Katharina Rix für 40 Jahre die Auszeichnung und Blumen. 25 Jahre ist Lydia Zetzl, 20 Jahre Renate Wittmann, Paula Franik, Karin Keltsch und Gisela Weber dabei. Für 15 Jahre erhielten die Urkunde Heinz Müller, Gunda Zupfer, Christa Wolf-Eckert, Irma Stüker, Hannelore Müller und 10 Jahre sind Monika Schuler, Irene Stoppe, Traudl Janner und Ernie Reichl dabei.

Die nächste Zusammenkunft ist am Mittwoch, 5. Juni, ab 14.30 Uhr mit Geschichten und Gedichten in Oberpfälzer Mundart.

 
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