Sonderbriefmarke zum 150. Geburtstag von Max Reger
Ein großer Komponist im ganz kleinen Format: Zum Max-Reger-Jahr 2023 gibt es ab sofort eine spezielle Briefmarke. Ihr Porto liegt über dem des Standardbriefes.
Einen Erstdruck der Sonderbriefmarke übergab Stefan Ramge (rechts) vom Bundesfinanzministerium an (von links) Oberbürgermeister Jens Meyer, Kulturamtschefin Petra Vorsatz und die Leiterin des Max-Reger-Instituts in Karlsruhe, Susanne Popp.
Bild: Gabi Schönberger
Cellist Christoph Pickelmann spielt Stücke von Max Reger und Johann Sebastian Bach.
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Auch Susanne Popp (zweite von rechts), Leiterin des Max-Reger-Instituts in Karlsruhe, wohnt der Vorstellung der Max-Reger-Sonderbriefmarke bei.
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Kulturamtschefin Petra Vorsatz (rechts) führt die Gäste durch die Max-Reger-Sammlung der Stadt Weiden.
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Die Büste von Max Reger sieht auf eine Notenpartitur hinab.
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Petra Vorsatz (links) zeigt den Gästen originale Noten von Max Reger.
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Max Reger ist vor allem für seine Orgelkompositionen bekannt.
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Max Reger würde am 19. März seinen 150. Geburtstag feiern. Aus diesem Grund kann jeder deutschlandweit die Sonderbriefmarke mit dem Motiv des berühmten Komponisten erwerben. Die Stadt Weiden stellte die Briefmarke am Donnerstag im Alten Schulhaus vor. "Wir nennen uns voller Stolz Max-Reger-Stadt", sagte Oberbürgermeister Jens Meyer. Reger, der vor allem durch seine Orgelkompositionen Berühmtheit erlangte, hatte seine Kindheit und Jugend in Weiden verbracht. Zeit seines Lebens hat er seine Geschäfte lieber per Post anstatt mit dem Telefon erledigt. "Max Reger verließ sich auf die Post", erzählte Kulturamtschefin Petra Vorsatz.
Zur Vorstellung der Max-Reger-Briefmarke erschienen unter anderem Gäste aus Politik und Kirche. Für das Bundesfinanzministerium, das die Briefmarken herausgibt, sprach Stefan Ramge und überreichte den Ehrengästen die Erstdrucke der Briefmarke.
Die Max-Reger-Briefmarke kann mit einem Porto von 1,60 Euro für Großbriefe verwendet werden und ist an den üblichen Verkaufsstellen erhältlich.
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