Wer sich seinen eigenen Irrungen und Wirrungen stellt, könne um einige Erkenntnisse reicher werden. Dieses Credo stellte Huey Colbinger am Freitagabend auf der „Live Stage“ in den Raum. Der Akustikrocker schwebte im „Parapluie“ zwischen Country und Folk mit einer Prise Blues-Melancholie. Das Publikum durfte ein außergewöhnliches Konzert vermuten. Die Erwartung ging auf.
Colbinger entpuppte sich als Songpoet, der alle Höhen und Tiefen des Lebens mit all seinen Licht- und Schattenseiten in wundervolle Worte zu kleiden vermochte. Ihm ging es in seinen Botschaften vor allem um eines: Er wollte seine Zuhörern überzeugen, nicht alles zu engstirnig zu sehen und ihren Horizont zu erweitern. Dazu nutzte er seine charismatische Stimme. Seine Songs bezeichnet der aus Süddeutschland stammende Singer/Songwriter als „Erinnerer und Gefährten“.



















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