Die Mädchen erreichten seit 2016 bisher jedes Schuljahr in zwei Altersklassen erneut das Landesfinale in dieser nordischen Sportart. 2019 bekamen die "Sophies" auf Grund ihrer konstanten Erfolge die Anerkennung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus als Stützpunktschule für Skilanglauf. Nun kann diese intensive sportliche Förderung der Mädchen noch ausgebaut werden.
Stützpunkte stellen im Kooperationsmodell "Sport nach 1 in Schule und Verein" die leistungssportliche Ausrichtung dar. Für die Schülerinnen sollen optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Schule und Training nebeneinander funktionieren. Schulaufgaben und Wettkampftermine werden dank der guten Zusammenarbeit in der Schulfamilie koordiniert. Außerdem stehen den Sportlehrerinnen Ursula Gietl-Wellert und Susanne Genser engagierte Eltern zur Seite, die sie bei der Arbeit auf der Silberhütte tatkräftig unterstützen. Darüber hinaus können die Schülerinnen auch an einem gezielten Vereinstraining teilnehmen, das zwei Mal die Woche auf der Silberhütte durchgeführt wird.
"Unser Ziel ist es, mit freizeitorientierten Sportinhalten Schülerinnen zunächst mit Freude für den Sport zu gewinnen. Darüber hinaus bieten wir für sportlich talentierte wie interessierte Mädchen eine leistungsorientierte Förderung an und ermöglichen somit den Weg in eine sinnvolle Freizeitgestaltung insbesondere in den Vereinen", teilt die Schule nun mit. Dass sich diese Arbeit bereits auszahlt, zeigte eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung beim gekürzten Bezirksfinale im Januar auf der Silberhütte, denn diese bescherte den Mädchen als Belohnung für das Training den erneuten Einzug in das Landesfinale. Die Schule ist damit im fünften Jahr in Folge auf bayerischer Ebene mit beiden gemeldeten Teams vertreten.
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