(fuw) "Angenehm nahtlos" sei der Schulleiterwechsel vonstatten gegangen, betont Oberbürgermeister Kurt Seggewißund nickt seinem Sitznachbarn Ulrich Winterzu. Im Februar war die Stelle des Leiters für das Augustinus-Gymnasium ausgeschrieben worden, und bereits nach den Osterferien hatte Winter die Zusage durch das Bayerische Staatsministerium als Nachfolger von Helmut Matejka bekommen.
Am Montag macht der Neue seinen Antrittsbesuch beim Oberbürgermeister - ein "erstes Treffen und Beschnuppern vor dem Schuljahresbeginn", verrät Seggewiß. Stadt und Schule stünden in den kommenden Jahren großen Herausforderungen gegenüber. Zum einen müsse die Stadt viel Energie in "die bauliche Ausstattung und die Ausrüstung der Schulen" stecken, sagt Seggewiß. Diese wollen sich verstärkt den Themen "Digitalisierung und Medienkonzept" widmen, ergänzt Winter.
Sowohl der neue Leiter des Gymnasiums als auch der Oberbürgermeister äußern, dass bei all den Herausforderungen eine "positive Zusammenarbeit zwischen Schule und Stadt" sehr wichtig sei. Schließlich gehöre beides zusammen, betont Winter. Schulen wollen ausgestattet werden, und sie seien Botschafter für die Stadt, ergänzt Seggewiß. Das Augustinus-Gymnasium als "ältestes und erstes Gymnasium in Weiden hat Gewicht in Weiden".
Winter betont, er freue sich auf die Zusammenarbeit und auf eine "spannende Zukunft". Für die kommenden Aufgaben sieht er sich auch durch seine "weitreichenden Erfahrungen in der Schulaufsicht sowie als Schulleiter" bestens geeignet.
Für Weiden habe er sich "bewusst" entschieden, denn: Die Schule sei "gut aufgestellt und für die Menschen da". Es sei eine Schule mit "Dienstleistungscharakter": Eine "alte Schule, die in die Zukunft blickt". Das gesamte Umfeld spreche dafür, "dass sich hier etwas entwickeln lässt".
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