Weiden in der Oberpfalz
18.12.2019 - 13:33 Uhr

Spritziges und besinnliches Weihnachtskonzert der Sophie-Scholl-Realschule

Adventskranz und unzählige Lichter brachten am Dienstagabend die Michaelskirche zum Leuchten. Chöre, Orchester und Solisten stimmten auf die behagliche Adventszeit ein.

Kein Weihnachtskonzert ohne "Jingle Bells". Hier spielte das Bläserensemble der Sophie-Scholl-Realschule den Klassiker. Bild: Kunz
Kein Weihnachtskonzert ohne "Jingle Bells". Hier spielte das Bläserensemble der Sophie-Scholl-Realschule den Klassiker.

Beim traditionellen Weihnachtskonzert der Sophie-Scholl-Realschule gab es viel zu hören, aber auch jede Menge zu sehen. Denn es durfte auch getanzt werden. Gleich zu Beginn bewegten sich die fünften und sechsten Klassen zu den schleppenden Rhythmen von „Hambani Khale“, einem afrikanischen Tanz. Der erste Block stand dann ganz unter dem Zeichen amerikanischer Weihnachtsklassiker. Es spielten und sangen Bläserensemble, Band, eine Instrumentalgruppe und Chor der sechsten Klassen Stücke wie „Rudolph, the rednosed Reindeer“, „Rocking around the Christmas Tree" oder „Winter Wonderland“.

Im nächsten Teil ging es etwas ruhiger zu. Im Mittelpunkt standen eine „Spieldose“ und ein „Kontratanz“. Harfe und Schulchor regten nicht nur zu Weihnachtsträumereien an, sondern entführten die Zuhörer mit „In Dreams“ aus dem Blockbuster „Herr der Ringe“ auch ins Reich von Mittelerde. Es folgte ein Potpourri mit Musik aus unterschiedlichen Kontinenten. Neben dem Musikstück „You raise me up“, tanzten Sechstklässler die südafrikanische Bewegungssymphonie „Akekho ofana“.

Auf der Blockflöte erklang eines der wunderschönsten Weihnachtsmärchen, das jedes Jahr im TV-Kasten flimmert: Der Soundtrack aus „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Natürlich kein Weihnachtskonzert ohne „Jingle Bells“. Julia Greindls „Let it snow“ wird wohl heuer über die Weihnachtsfeiertage Wunschdenken bleiben.

Die Klasse 9b hatte für den Abend eine Choreographie zu Lindsey Stirlings „Carol oft he Bells“ einstudiert. Daraufhin folgte der Lehrerchor mit „I saw three Ships“, ehe Lina Zenger und die Band eine abgespeckte Version von John Lennons und Yoko Onos „Happy Xmas – War ist over“ anstimmte. Kurz vor Ende interpretierte der Schulchor noch „Hijo de la luna“.

In dem Lied, das eigentlich mit Weihnachten nichts gemein hat, wird eine alte Legende besungen, wie Luna, eine mythische, weibliche Figur des Mondes zu einem Menschenkind kommt. Nur, wenn es diesem Kind gut geht, zeigt der Mond seine volle Pracht. Den Schlusspunkt setzten Schulband, der Chor der 6. Klassen und Julia Greindl mit "Oh holy Night".

Schulleiterin Susanne Genser und die Schülersprecherinnen begrüßten Lehrer, Eltern und Schüler und den Fördervereinsvorsitzenden Reinhold Wildenauer zu diesem stimmungsvollen Abend. Verantwortlich für den kurzweiligen Abend zeichneten die Lehrkräfte Alexander Meiler, Gabriele Romanini, Ursula Gietl-Wellert und Andrea Hetschger.

Auf der Blockflöte klingt der Soundtrack aus "3 Nüsse für Aschenbrödel" gleich nochmal so stimmungsvoll. Bild: Kunz
Auf der Blockflöte klingt der Soundtrack aus "3 Nüsse für Aschenbrödel" gleich nochmal so stimmungsvoll.
Der Schulchor singt "Winterrose", ein symbolisches Lied, das davon überzeugen will, dass Gutes auch dort entstehen kann, wo es kaum einer für möglich hält. Bild: Kunz
Der Schulchor singt "Winterrose", ein symbolisches Lied, das davon überzeugen will, dass Gutes auch dort entstehen kann, wo es kaum einer für möglich hält.
Die Klasse 9 b hatte die Choreographie zu Lindsey Stirlings "Casrol of the Bells" einstudiert. Bild: Kunz
Die Klasse 9 b hatte die Choreographie zu Lindsey Stirlings "Casrol of the Bells" einstudiert.
 
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