29.03.2019 - 14:19 Uhr

Stadträtin trauert um Egon VIII.

Es begann mit einer Bindehautentzündung, die Egon VIII. zu schaffen machte. Am Mittwoch ist der Teddyhamster von CSU-Stadträtin Dagmar Nachtigall überraschend, aber friedlich für immer eingeschlafen. Die Anteilnahme ist groß.

von Simone Baumgärtner

So verschmust hatten die Leser Dagmar Nachtigall und ihren Egon vor kurzem in einem Artikel kennengelernt. Am Mittwoch musste die CSU-Stadträtin dem Teddyhamster einen Abschiedskuss geben. Egon war gestorben.

Archivbild: Gabi Schönberger

Denn erst vor wenigen Wochen errang der 15-Zentimeter-Zausel mit Stummelschwänzchen, benannt nach Wirt Egon Schäffer, große Popularität: Er war einer der Stars der Haustier-Serie "Tier und wir" von Oberpfalz-Medien. Er ist und bleibt der Star im Hause von Dagmar und Reiner Nachtigall. "Egon ist über den Regenbogen gegangen. Reiner und ich hatten ihn so lieb ", sagt die Stadträtin tieftraurig. Eine Hamsterkrankheit habe dem kleinen Kerl im Alter von eineindreiviertel Jahren das Leben gekostet, auch die Antibiotika vom Tierarzt konnte nicht mehr helfen.

Und nun? "Ich bin noch zu sehr in Trauer, um über einen Nachfolger nachzudenken." Dabei wäre für den alles so gut wie gerichtet. Reiner Nachtigall plante in der neuen Wohnung, die die Familie im Mai bezieht, für den kleinen Nager ein großes Nagarium. "Egon aber wollte nicht mehr mit umziehen. Das Problem ist einfach: Diese Tiere leben nicht lange."