Das Konzert begann mit "Looking back the Years" – passenderweise: Zum Jahresende präsentierte das "Parapluie" auf seiner "Live Stage" noch einmal großartige Musik. Für den Freitagabend hatten sich Bernd und Sabine Mende wieder eine "Nacht der Balladen" gewünscht. Im vollbesetzten Lokal durfte das Publikum eine Unplugged-Show mit Blues, Americana und Country miterleben. Gespielt und erzählt wurden die Songs und Geschichten von Stefan Sommer und seinen "Southside Ramblers".
Jedes Lied hatte seine eigene Story. So beschreibt „Man on the Train“ eine besondere und seltsame Bekanntschaft in einem Zug in Schottland. Bei „Time stand still“, das am Strand von Torri di Bari auf Sardinien entstand, erzählt die Combo von einem magischen Abend am Meer. Es ging beim Konzert um Liebe und Fernweh, um Lagerfeuerromantik und Leidenschaft. Die "Southside Ramblers" bevorzugten zwar die leisen Töne, brachten aber auch groovige Sachen, welche die Leute mitsingen konnten.
Wolfgang Polack stand am Kontrabass, spielte aber auch Mandoline. Drummerin Uschi Sommer gab die zweite Stimme in der Band und verlieh den Songs mit ihrem erdigen Groove einen harmonischen Background, was ihr vor allem beim tollen Americana- und Country-Material nutzte. Und Stefan Sommer an der Gitarre war der souveräne Leadsänger und Moderator.













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