"Tochter Zion" spielte der evangelische Posaunenchor. Damit eröffnete er die Waldweihnacht vor dem Vereinsheim des Behinderten- und Vitalsportvereins. Auch der Chor aus Parkstein stimmte auf das Weihnachtsfest ein.
Das Gelände am Schießlweiher war rund um das Vereinsheim mit Lichtern geschmückt. Der vor Jahren gepflanzte Christbaum hat enorm an Höhe gewonnen und trug nun eine Lichterkette. Die zwölf Musiker des Posaunenchors bliesen auf Posaune, Trompete und Horn unter der Leitung von Barbara Beutner und Karl Bärnklau. Sie spielten "Macht hoch die Tür".
Pfarrerin Stefanie Endruweit sprach zusammen mit Sabine Dacheuer Weihnachtsgedanken. Sie fragte, ob die Anwesenden schon die letzten Besorgungen gemacht hätten. "Überall grelle Lichter und helle Sterne wollen mich hinweisen auf mein Weihnachten. Ein richtiges Warten jedoch ist das nicht, alles ist hektisch, und mein Stern geht an und geht aus. Unruhe wird in mir immer größer. Aber wo ist der Stern der mich führt?" Unsere Welt brauche Hoffnung, einen verlässlichen Stern. Christopher Birner las ein Weihnachtsgedicht, Susanne Gradl und Sieglinde Kleber erinnerten an Geschenke. So wünschte sich eine Ehefrau eine größere Reise. Weil der Ehemann damit nicht recht etwas habe anfangen können, sei sein Geschenk ein Atlas gewesen.
Der Chor unter der Leitung von Hermann Meier sang "Gott kommt zu dir". Gemeinsam stimmten alle Gäste mit den Musikern und Sängern abschließend "Stille Nacht, heilige Nacht" an.
Die Vorstandschaft hatte in der Küche Punsch, Glühwein und Lebkuchen vorbereitet. Das brachten fleißige Hände schnell ins Vereinsheim, in das Vorsitzende Sabine Birner ihre Gäste eingeladen hatte. Dort war es warm und gesellig.
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