Der ABBA-Sound ist unverwechselbar. Zwei kräftige Frauenstimmen, Gitarre und Keyboard. So eroberten Anni-Frid Lyngstad, Agnetha Fältskog, Benny Andersson und Björn Ulvaeus in den Siebzigern die Musikwelt. Am Sonntagabend begeisterten ihre Songs 400 Fans in der Max-Reger-Halle. Auf der Bühne stand die Tribute-Band „Super ABBA“. Die hatte die Musik des schwedischen Quartetts ganz im Sinne der Vorbilder interpretiert. Ein tolles Revival.
Immer wieder wurden die Besucher zum Mitmachen aufgefordert. Sie sollten klatschen, winken oder wie bei „Fernando“ ihre Handys in Strahler verwandeln. Was sie auch taten. Oder man konnte sich einfach zurücklehnen und genießen. Keine Frage: ABBA ist zeitlos. ABBAs Glitzerwelt auf Plateauschuhen funktioniert.
1974 hatten die vier Schweden den damaligen „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ in Brighton mit ihrem Hit „Waterloo“ gewonnen. Von da ging es mit den Popkünstlern auf der Leiter zur Weltkarriere steil nach oben. Die Weidener durften all ihren Ohrwürmern lauschen: „Chiquitita“, „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Super Trouper“, „SOS“ oder „Money, Money, Money.“ Und ganz am Ende hieß es „Thank you for the Music“.
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