Wie berichtet können die über 40 Artisten und Mitarbeiter aus Spanien, Italien und Russland nicht nach Hause fahren. Einnahmen fehlen wegen des Auftrittsverbots. Nun gingen Lebensmittel für die Menschen und Futter für die Tiere zu Ende.
Hier ist die Tafel gefragt. „Schnell und unbürokratisch zu helfen ist ja unsere ureigenste Aufgabe“, stellt Vorsitzender Josef Gebhardt fest. Sichtlich erfreut waren die Zirkusleute über das reichhaltige Sortiment an Brot, Gebäck, Obst, Gemüse und haltbare Lebensmittel. „Wir sind für alles sehr dankbar“, sagte Natascha Trumpf, die Schwiegertochter des Zirkusdirektors Olexander Mak. Gebhardt versprach, mit ihr weiterhin in Verbindung zu bleiben, um zu erfahren, was dringlich gebraucht wird. Auch um Heu und Stroh für die Kamele und Pferde der Zirkustruppe will er sich kümmern. Wer helfen kann, meldet sich bei Gebhardt (0172/8697620) oder direkt bei Zirkusmitarbeiterin Trumpf (0170/2038633).
Auf Nachfrage sagte Luis Forster von der „Coronahilfe Weiden“, dass man den Zirkus schon auf dem Schirm habe und mit den Zirkusmitarbeitern in Kontakt stehe.
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