Weiden in der Oberpfalz
29.11.2023 - 19:13 Uhr

Eine Tote nach Unfall auf A 93 bei Weiden-Nord

Zwischen Altenstadt/WN und Weiden-Nord ereignete sich Mittwoch gegen 14.15 Uhr ein Unfall. Eine Autofahrerin geriet mit ihrem Wagen unter ein Baustellenfahrzeug und starb.

Nach einem Unfall auf der A 93 zwischen Altenstadt/WN und Weiden-Nord war die Autobahn Richtung Süden mehrere Stunden gesperrt. Bild: Gabi Schönberger
Nach einem Unfall auf der A 93 zwischen Altenstadt/WN und Weiden-Nord war die Autobahn Richtung Süden mehrere Stunden gesperrt.

Auf der A 93 in Fahrtrichtung Weiden starb am Mittwochnachmittag eine Frau eingeklemmt in ihrem Auto. Ein großes Aufgebot an Rettungskräften konnte nichts mehr für sie tun. Der Verkehrsunfall geschah zwischen den Anschlussstellen Altenstadt und Weiden-Nord in Richtung Weiden.

Nach Angaben der Verkehrspolizei Weiden waren zum Unfallzeitpunkt Mitarbeiter einer Straßenbaufirma noch damit beschäftigt, letzte Arbeiten an der seit Monaten andauernden Baustelle zu erledigen. Hierbei war die linke Fahrspur gesperrt. Eine 66-jährige Frau aus Dresden übersah in ihrem Opel Corsa offensichtlich die Baustelle und überfuhr mehrere Warnbaken.

Nach rund 200 Metern stieß sie nach ersten Erkenntnissen der Polizei ungebremst gegen einen dort stehenden Lastwagen der Straßenbaufirma. Dadurch wurde die Dresdnerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Nachdem das Fahrzeug zu brennen begonnen hatte, versuchten Ersthelfer den Brand mit Feuerlöschern zu löschen. Zeitgleich wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften beordert. Den Feuerwehren Altenstadt und Weiden gelang es unmittelbar nach ihrem Eintreffen, die Flammen zu löschen. Die Frau konnte allerdings nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden.

Die Mitarbeiter der Straßenbaufirma blieben unverletzt. Während der Bergungsarbeiten war die Autobahn mehrere Stunden bis in den Abend für den Verkehr in Richtung Regensburg gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Altenstadt aus, auch hier kam es deshalb zu massiven Verkehrsbehinderungen. Der Vollständigkeit halber: An den Fahrzeugen entstand rund 35.000 Euro Schaden.

 
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