Am Totensonntag gedachten die Siedlerfreunde Rehbühl der verstorbenen Siedlerfrauen und -männer. Mit einem Schweigemarsch durch den Ortsteil erreichten sie den Gedenkstein. „Der November ist ein Monat, in dem ein Teil der Natur stirbt und der Mensch der Endlichkeit bewusst wird. Diese Tagen dienen dem Gedenken der Kriegstoten und Opfern von Gewaltherrschaften, was gerade zurzeit wieder, angesichts der weltweiten Flüchtlingskatastrophen und des nahen Krieges aktueller denn je sind“, sagte Vorsitzender Hans-Jürgen Meier. Stadtrat Gerald Bolleininger sagte: „An unserer Siedlergemeinschaft ist der letzte Krieg nicht spurlos vorübergegangen. [...] Wir denken mit Respekt an die Toten.“ Gemeinsam legten Bolleininger und Meier den Kranz am Mahnmal nieder. Die Reservistenkameradschaft mit Werner Holl und die Marinekameradschaft mit Klaus Fickenscher hielten die Ehrenwache. Trompeter Karl Weiser spielte das Lied: „Ich hatt' einen Kameraden“.
Weiden in der Oberpfalz
21.11.2022 - 15:15 Uhr
Totensonntag am Gedenkstein in der Rehbühlsiedlung
von Reinhard Kreuzer
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