Mit einem Schweigemarsch durch den Ortsteil erreichten sie den Gedenkstein, die Fahne der Siedlergemeinschaft Rehbühl voran. „Am Volkstrauertag gedachten wir der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege, der Opfern der Gewaltherrschaft, Verfolgung und Vertreibung. Heute wollen wir ihnen noch einmal gedenken“, sagte Vorsitzender Hans-Jürgen Meier und ergänzte die Namen der Verstorbenen dieses Jahres in der Siedlergemeinschaft. Das waren Anna Beck, Peter Hofmann, Jakob Hofmann, Walter Rößler, Franz Tauer und Rudi Tinz.
In dieser Gedenkstunde erinnerte auch Stadtrat Reinhard Meier von der Bürgerliste an den Herbst und die Natur, die ebenso wie der Mensch dem Ende zugeht. „Wir gedenken der Opfer des Zweiten Weltkrieges. Der Siedlerverein ist noch keine 100 Jahre alt. Wir erinnern uns an die Opfer und denken an persönliche Schicksale in abstrakten Kämpfen um Staatsinteressen, in Glaubenskriegen, in Schlachten politischer Ideologien und ziehen wichtige Lehren, auch für die Jugend und die Zukunft.“
Gemeinsam legten Reinhard Meier und Hans-Jürgen Meier den Kranz am Mahnmal nieder. Die Reservistenkameradschaft hielt die Ehrenwache. Trompeter Karl Völkl spielte das Lied „Ich hatt' einen Kameraden.“ Die Reservistenkameradschaft hielt mit brennenden Fackeln eine Ehrenwache.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.