Tretbulldog-Demo in Weiden für die Zukunft der Landwirtschaft
Rund 150 Kinder brausten am Samstag über den Oberen und Unteren Markt in Weiden. Mit Tretbulldogs, Kettcars und allem, was fährt. Die Aktion war der Teil der Landwirte-Proteste dieser Tage.
Der Kinderbulldog-Konvoi fährt am Samstag durch die Fußgängerzone.
Bild: Kunz
Der Kinderbulldog-Konvoi fährt am Samstag durch die Fußgängerzone.
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Kinderbulldog-Konvoi durch die Fußgängerzone.
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Kinderbulldog-Konvoi durch die Fußgängerzone.
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"Wer's aber nicht kann, soll's lassen." Der Arzt Heinz-Günther Falkert solidarisiert sich mit den Landwirten und prangert den medizinischen Notstand an.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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Kinder-Protest in der Fußgängerzone.
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"Wir Bauernkinder brauchen eine Zukunft", stand auf dem Schild, das an der Gabel des grünen Mini-Laders festgemacht war. "Kinder an die Macht" auf einem weiteren. Rund 150 Kinder waren an der Tretbulldog-Demo zwischen Oberen und Unterem Markt am Samstag in Weiden beteiligt.
Der Kinderaufstand wirkte ungewöhnlich, vielleicht lustig, hatte aber einen ernsten Hintergrund. "Das was momentan in Berlin in der Politik so abläuft und blockiert wird, das betrifft jeden", machte der Kreisobmann vom Bauernverband, Josef Fütterer, am Mikrofon deutlich. "Wir wollen nicht die Regierung in Berlin stürzen. Was wir wollen ist eine Richtungsänderung. Die Politiker sollen wieder für uns Menschen da sein." Besonders betroffen gewesen seien in den letzten Jahren die Bauern.
Wie LSV-Vertreter Michael Müller versicherte, werde kein Kind für irgendwelche politische Zwecke missbraucht. "Wir wollen mit unseren Kindern auch keinen Druck ausüben." Und: "Alle haben Spaß", sagte Mitorganisatorin Verena Striegl.
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