Zuletzt kursierten in der Öffentlichkeit und in den Sozialen Medien immer wieder Gerüchte über vergiftete Hundeköder. Verdächtig aussehende Lebensmittel wurden bei der Polizei abgegeben. Rasch war fälschlicherweise von mehreren „gesicherten“ Funden und auch mehreren verendeten Hunden die Rede.
Experten der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München untersuchten die Käsestücke, die kürzlich bei der Polizei abgegeben wurden. Das Ergebnis: Es war Käse – eine Brotzeit.
Der toxikologische Untersuchungsbericht bestätigt: „ Das eingesandte, unauffällige Material wurde einem breiten toxikologischen Screening unterzogen, wobei sich keinerlei Hinweise auf das Vorhandensein toxischer Substanzen ergaben.“
"Hundebesitzer können also aufatmen", betont die Polizei. Eine akute Gefährdung besteht derzeit nicht und hat wohl auch, wenn man sich das Gutachten vor Augen hält, nie bestanden.
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