Keine neuen Hinweise und keine Hintergründe gibt es zum Verschwinden des 77-jährigen Weideners, der seit Freitagabend vermisst wird. "Wir haben nichts Greifbares, keine konkreten Anhaltspunkte", gesteht Polizeihauptkommissar Thomas Fritsch, Sachbearbeiter Einsatz. "Das Ganze ist für uns derzeit nicht erklärbar."
Wie schon am Wochenende setzte die Polizei auch am Montag die Suche nach dem Mann fort. "Wir sind wieder draußen. Diesmal ist neben der Polizeiinspektion Weiden auch der operative Ergänzungsdienst Amberg-Weiden vor Ort. Insgesamt haben wir aktuell über zwei Dutzend Beamte bei der Suche eingesetzt", erklärte Fritsch am Montag. Am Nachmittag stieg auch der Multicopter (Kleindrohne mit Kamera) in die Luft, um den Beamten einen Überblick von oben zu verschaffen. Das bewaldete Gelände rund um den Brandweiher durchstreifen auch Suchhunde – ohne Erfolg.
Die Polizeibeamten intensivierten auch die Befragung in der Nachbarschaft des Vermissten. Zugleich bittet Fritsch die Bürger, die bisher noch keinen persönlichen Kontakt mit den eingesetzten Beamten hatten, selbst ihre Grundstücke, vor allem die Nebengebäude zu untersuchen. Fritsch bittet, festgestellte "Veränderungen" an die Polizeiinspektion Weiden, Telefon 0961/401-321, zu melden.
Bleibt der 77-Jährige auch noch am Dienstag vermisst, werden sich Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei sowie die Reitergruppe der Polizei aus Mittelfranken an der Suche beteiligen.
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