Kultur braucht Vernetzung, lebt vom Austausch der Kulturschaffenden. Diese Vernetzung ist eines der Ziele des neuen Kulturatlas' Bayern, der auf Einladung der Grünen-Landtagsabgeordneten Laura Weber in der „Sünde“ mehr als 50 Kultur-Akteuren aus der gesamten Nordoberpfalz vorgestellt wurde. Besonders spannend war laut einer Mitteilung der Landtagsabgeordneten die Erkenntnis: KI kann helfen, an Fördergelder zu kommen.
Der Kulturatlas Bayern ist eine Plattform der Stiftung Kulturzukunft Bayern mit Sitz in München, die Kulturschaffende, Initiativen und Projekte sichtbar mache, diese spartenübergreifend vernetze und praxisnahe Informationen für die Arbeit vor Ort biete, wird Max Wagner, der die Stiftung in der „Sünde“ vertrat, zitiert. Der Kulturatlas solle nicht nur den Kulturschaffenden konkrete Unterstützung bieten, sondern auch die Vielfalt der bayerischen Kulturlandschaft dokumentieren und die gesellschaftliche Wirkung von Kultur sichtbar machen.
Bei einem Workshop sei es in offener Diskussion um die Fragen gegangen, welche Chancen der Kulturatlas für die eigene Arbeit eröffnet, wie Kultur in der Region stärker sichtbar werden kann und welche Ideen in die Weiterentwicklung einfließen sollen. Viele Teilnehmer hätten den Wert der Plattform als zukunftsweisendes Werkzeug, das Vernetzung erleichtert und wichtige Ressourcen spart, betont.
„Der Kulturatlas ist ein wichtiger Schritt, um die kulturelle Vielfalt Bayerns sichtbar zu machen und die Kulturschaffenden zu stärken. Er schafft neue Räume für Dialog und Zusammenarbeit“, wird Laura Weber zitiert. „Gerade in der heutigen Zeit“ sei eine starke, unabhängige, freie und vielfältige Kunst- und Kulturlandschaft wichtig. Gerade auch für eine Stadt wie Weiden und die umliegenden Landkreise sei "eine lebendige Kulturszene ein bedeutender weicher, aber deshalb nicht weniger wichtiger Standortfaktor". Das würden auch die Unternehmen der Region widerspiegeln, die im Bewerbungsgespräch mit Fachkräften nach der Gehaltsfrage unmittelbar die Frage nach dem kulturellen Angebot gestellt bekämen. Wie konkret die Plattform Kulturatlas Bayern unterstützen kann, beschrieb Max Wagner. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) könne zum Beispiel für nahezu jede Form von Kultur das genau passende Förderprogramm gefunden werden.
Das Publikum habe für die ganze Bandbreite und Vielfalt der Kultur in der Region gestanden – von der Weidener Kulturamtsleiterin Sabine Guhl über Veranstalter wie Schafferhof Neuhaus und Zeiglhaus Parkstein, Institutionen wie die Weidener Meisterkonzerte und die Kulturbühne, die Stadtbühne Vohenstrauß, der Kunstverein Weiden oder die Jugendkunstschule von Irene Fritz. Die Stadt Weiden vertrat Bürgermeister Reinhold Wildenauer.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Stiftung Kulturzukunft Bayern und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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