Der Chor „Famgodi“ aus Parkstein sang nter der Leitung von Hermann Meier „Ein Stern steigt in der dunklen Nacht“, begleitet vom evangelischen Posaunenchor mit den 15 Musikern vor dem hell erleuchteten Christbaum. Unter der Leitung von Barbara Beutner erklangen Posaune, Trompete und Horn.
Pfarrerin Stefanie Endruweit und Prädikantin Sabine Dachauer sprachen abwechselnd Weihnachtsgedanken. "Ich bin das Licht der Welt", habe Jesus gesagt. Im Advent seien vier Lichter prägend. Dabei gehe das Fest auch durch den Magen. Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen ziehe oftmals durch die Wohnung. „Aber woher kommt der Brauch der Weihnachtsplätzchen?“, fragte Endruweit. Die Hirten auf dem Feld hätten Brot gebacken, als sie sich aufmachten, um dem nahen Stern zu folgen. Als sie von der Geburt erfuhren und später wieder zurückkehrten, sollten die Brote eigentlich verbrannt sein. Stattdessen hatten sie einen süßlichen Duft angenommen und waren noch essbar. Auch süßes Gebäck in der Vorweihnachtszeit verweise die Menschen also auf die Geburt Christi.Sieglinde Kleber las eine Weihnachtsgeschichte, Susi Gradl sprach ein Gedicht, der Posaunenchor spielte „Kling Glöckchen“. Gemeinsam sangen alle „Stille Nacht, heilige Nacht“. Die Vorstandschaft mit Vorsitzender Sabine Birner hatte mit Helferinnen in der Küche Punsch, Glühwein und Lebkuchen für die Feier im Vereinsheim vorbereitet. Dort war es warm und gesellig.
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