Auch in der Oberpfalz soll die Warninfrastruktur am Donnerstag, 13. März, getestet werden. Dass das kein kleines Unterfangen ist, zeigen die Zahlen: Insgesamt 661 Sirenen sollen auf einmal aufheulen, schreibt die Integrierte Leitstelle Oberpfalz-Nord in einer Mitteilung.
Besonders laut wird es wohl im Landkreis Schwandorf. Ganze 197 Sirenen gilt es hier für den Ernstfall zu testen. Auch die Landkreise Amberg-Sulzbach und Tirschenreuth sind mit jeweils 159 Sirenen und 155 Sirenen ganz vorne mit dabei. 139 Sirenen stehen im Landkreis Neustadt/WN, Weiden und Amberg testen jeweils fünf und sechs Sirenen.
Neben den klassischen Sirenen, Warn-Apps wie "NINA" und "KATWARN", und dem Mobilfunkdienst "Cell Broadcast", zählen auch digitale Funkmeldeempfänger zur Warnmittel-Infrastruktur. Insgesamt 8.838 dieser Pager seien aktuell in der Region vorhanden. Am Gürtel der Einsatzkräfte, ermöglichen sie eine "schnelle und zuverlässige Alarmierung im Ernstfall", heißt es in der Mitteilung weiter.
Der Warntag diene nicht nur dazu, die technische Einsatzfähigkeit der Warnmittel-Infrastruktur zu testen, sondern auch dazu, die Bevölkerung für die Bevölkerungswarnung und den Ernstfall zu sensibilisieren.
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